»Willst du was über Kiefern wissen – geh zu den Kiefern« Matsuo Basho
Willst du was über Umkehrhaltungen lernen, komm ins Hatha-Yoga. Umkehrhaltungen gehören mit dazu. Umkehrhaltungen waren und sind ein wesentlicher Bestandteil, des klassischen Hatha-Yoga. Umkehrhaltungen gehören zum Üben gerade so, wie: Stehhaltungen, liegende Haltungen, schnelle Übungsreihen, Drehungen, Rückbeugen, Vorwärtsbeugen und regenerative Asanas, die alle geübt werden sollten.
Wir brauchen gute Grundlagen, auf denen wir weiter aufbauen können. Dazu gehören auch Asanas die nicht gerne geübt werden. Erst das gibt dem körperlichen Üben ein Ganzes. Und genau dieses gesamte Übungskonzept, bereitet in einer sichern Art und Weise auf Pranayama, Konzentration und Meditation vor.
Willst du dich intensiver mit klassischem Hatha-Yoga beschäftigen, bedeutet das, dass Umkehrhaltungen, wie: Handstand, Unterarmstand, Kopfstand, Schulterstand, Pflug usw. mit zur Basis deines Übens gehören.
Eine der wichtigsten Übungen auf dem Weg zum Kopfstand ist die Grundhaltung der Stehhaltungen: die Berghaltung (tāḍāsana) – und dabei, das im Stehen geübte, in der Umkehr umsetzten. Die Arbeit der Beine, des Rumpfes und des Nackens, in Verbindung mit der Beweglichkeit in den Schultern und der Kraft in den Armen. Kombiniere den Kopfstand mit Schulterstand und Pflug (halāsana) oder dem halben Pflug (ardha halāsana). Das sollte die Basis deines täglichen Übens sein.
Wichtigste Prinzipien für die Arbeit an und in Umkehrhaltungen: Sei vorsichtig! Sei kühn! Wenn du dich gut vorbereitet hast, hast du Vorsicht praktiziert. Wenn das so ist, dann ist jetzt die Zeit gekommen, kühn zu sein.
»If you practice yoga once a week, you will change your mind. If you practice yoga twice a week, you will change your body. If you practice yoga every day, you will change your life.« B.K.S. Iyengar
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